Gerhard Weißer mit der Band Kölsch&Klüngel

Genre Konzert
Datum Fr, 31. August 2018
Beginn 20.00 Uhr
Einlass 19.30 Uhr
Eintritt 5 €

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Beschreibung: Gerhard Weißer aus Vechta veröffentlicht eine CD mit einigen Songs, die er innnerhalb von sechs Jahrzehnten schrieb. Er hat alle Instrumente selbst eingespielt. Im Alter von 15 Jahren komponierte er sein erstes eigenes Stück. Mehr als 100 wurden es bis heute. Eine Auswahl ist jetzt auf seinem Album „Music is Passion“ zu hören, das am 30. November mit einem Konzert im Gulfhaus Premiere feierte. Gerhard Weißer macht schon fast sein ganzes Leben Musik. Mit neun Jahren gab sein Großvater ihm den ersten Geigenunterricht. Im Internat brachte er sich in den 1960ern das Gitarrespielen bei, studierte später Musik und arbeitete 38 Jahre als Musiklehrer an der Vechtaer Ludgerus-Schule. Der Vechtaer spielte in einer Tanzband und gehört zur Besetzung der Dinklager Karnevals-Band Kölsch und Klüngel. Und er schrieb immer auch selbst Songs. Hin und wieder hatte er bei Auftritten die Stücke mit seiner Band ins Programm eingebaut. Dass die Lieder von G. Weißer stammten, erfuhr das Publikum nie. Die Songs passten nahtlos zwischen die Stücke bekannter Interpreten. Aber der Vechtaer träumte immer davon, irgendwann seine Songs aufzunehmen, damit viele Menschen sie hören können. Doch er kam erst nach seiner Pensionierung dazu, da er endlich genügend Zeit dafür hatte. Gerhard Weißers CD kann man für 10 € erwerben „Music is Passion –Six Decades of Songwriting“. 18 Songs hat er dafür selbst arrangiert, in Eigenregie eingesungen und eingespielt. Jedes Instrument und jede Gesangsstimme nahm er einzeln auf und baute die Tonspuren schließlich am Computer zusammen – wie bei einer professionellen Produktion und in Summe in mehreren tausend Stunden Arbeit. Am Ende klingen die Stücke, als hätte eine ganze Band mit einer mehrstimmigen Vokalabteilung im Studio gestanden. Seine Musik soll man laut hören oder zumindest mit guten Kopfhörern, sagt Gerhard Weißer. Die Songs sind vielschichtig und komplex, eine Vielzahl von Instrumenten machen den Sound – Bläser, gezupfte und geschlagene Gitarren, Bass, Klavier, Akkordeon, Synthesizer, Schlagzeug und Percussions – alle sorgsam abgemischt. Weißer legt sich nicht auf ein Genre fest. Seine Lieder seien einfach Songs, sagt der 68-Jährige. Sie klingen mal nach Pop, mal nach klassischem Rock, moderner Indiemusik, haben Gospelelemente, könnten passagenweise als alte Schlager durchgehen. Einziger roter Faden: Alle Texte auf der CD sind in englischer Sprache. Nur ein Stück hat der Musiker extra für sein Album komponiert. „The Start“ ist der erste Song der Platte. Dann kommt schon der älteste: „Please, Give Me Peace“ hat Weißer 1965 als Gymnasiast geschrieben, als er fast täglich in dem katholischen Internat und in der Schule Musik machte. Veraltet klingen die Stücke aber nicht. Weißer hat alle neu arrangiert. Er hatte kurz überlegt, ob er sich stilistisch nach den Entstehungsjahren richten sollte. Doch gerade bei den alten Liedern wäre das wohl zu puristisch geworden, sagt er. Solange er auch an der Musik und den Arrangements gefeilt hatte, waren am Ende doch die Texte für ihn der entscheidende Grund, warum er diese 18 Stücke für seine CD ausgewählt hat. Gerhard Weißer wird seine Lieder bei einem Konzert spielen. Seine Mitstreiter von Kölsch und Klüngel steigen dafür mit ihm auf die Bühne. Gerhard Weißer hofft, dass dem Publikum seine Musik gefällt und er dann und in den Monaten darauf auch einige seiner CDs verkaufen kann. Geld verdienen will er damit nicht. Er will den Erlös (nach Abzug der Unkosten) für einen guten Zweck spenden.

Info: Gerhard Weißer stellt Songs seiner CD mit der Band Kölsch&Klüngel vor,
anschließend gibt es stimmungsvolle kölsche Lieder

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